Hetzerath lässt es krachen
Im ersten Spiel der Relegation zur Kreisliga A sicherte sich A-Ligist SV Hetzerath mit einem 3:1-Auswärtssieg in Hinzerath bei der SG Baldenau Bischofsdhron eine hervorragende Ausgangsposition im Kampf um den Ligaverbleib. Vor 250 Zuschauern bewies Hetzerath trotz angespannter Personallage (Marius Giwer und Tommy Toppmöller mussten kurzfristig absagen) den Schuss mehr Cleverness und die bessere Effizienz beim Abschluss. In der 17. Minute sorgte Daniel Hahn per Kopf nach einer gut getimten Flanke über Außen für die Führung der Gäste, die nur fünf Minuten später ausgebaut wurde. Nach Foul an Patrick Hahn, der wie zu früheren Glanzzeiten mit Zwillingsbruder Daniel im Angriff wirbelte, setzte Kapitän Maik Elsen den fälligen Strafstoß geräuschlos in die Maschen – 0:2 (22.).
Gutweiler vergibt - der Knackpunkt
Knackpunkt in einem temporeichen und kampfbetonten Spiel war die 45. Minute, als Baldenaus Torjäger Daniel Gutweiler eine so genannte Hundertprozentige übers Hetzerather Gebälk drosch. Denn kurze Zeit nach Wiederbeginn legte der SVH durch Elsen das 3:1 (47.) nach. Die Elf von Peter Petry versuchte in der Folgezeit mit dem Anschlusstor nochmals Spannung zu erzeugen, doch die sich nun bietenden Konterräume für die Gäste hätten sich auch in einem höheren Ergebnis niederschlagen können. „Die Hahn-Brüder haben mit ihrer Schnelligkeit die Baldenauer Abwehr durcheinander gewirbelt. Jetzt haben wir eine gute Ausgangsposition erreicht“, war Hetzeraths Trainer Alfred Weyland zufrieden. (L.S.).