Billiardabteilung
Die Hundheimer Dorfjugend entdeckt ab Anfang der 80er Jahre ihre Vorliebe zum Billardspiel. In der Dorfkneipe beim Schütz ist der kleine Billard am Wochenende ständig belegt. Aus einer Bierlaune heraus wird zwischen Weihnachten und Silvester 1990 ein Billardturnier veranstaltet. Bei einer Teilnehmerzahl von 23 Spielern muss Tag und Nacht gespielt werden, um bis zum Silvesterabend den Turniersieger zu ermitteln. Den großen Erfolg dieses Turniers wiederholen die Veranstalter noch Zwei mal, wobei im dritten Jahr mit ähnlich großem Erfolg auch ein Jugendturnier ausgerichtet wird.
Während der Turniere kreist ständig die Idee im Raum, einen Billardverein zu gründen. Elmar Weber und Peter Schabbach machten es sich schließlich zur Aufgabe, das zu organisieren. Auf der Suche nach einem geeigneten Spielort und einer Finanzierungsmöglichkeit für einen Billardverein erscheint die Idee, sich an den SV Hundheim anzugliedern, die beste zu sein. Für die Generalversammlung im Frühjahr 1992 wird ein entsprechender Antrag formuliert.
Das Konzept beinhaltet die Nutzung des kleinen Saals im Gemeindehaus, was letztendlich durch den Ortsvorsteher Theo Schabbach unter der Bedingung genehmigt wird, dass eine Abdeckplatte für den Billardtisch gebaut wird so das eine Nutzung für kleine Feiern auch weiterhin gegeben ist. Der Sportverein tritt für die Anschaffung des Billardtisches in Vorlage. Zur Refinanzierung der Investitionen soll ein gesonderter Beitrag für die Mitglieder der Billardabteilung erhoben werden.
Nach einer längeren kontroversen Diskussionen nimmt die Generalversammlung den Antrag an.