Gelungener Saisoneinstieg !!!
"Wenn der Vater mit dem Sohne..." - Familie Eck erlegt Gegner im Alleingang !

Auch beim ersten Saisonspiel 2014 sortierte sich die SGB, in ihrem bis hierhin, ungeschlagenem 3-3-3-1 System !
In der ersten Viertelstunde zelebrierte man den Ballbesitz und kreierte einige gute Möglichkeiten.
Doch ein Merscheideckball stellte den Spielverlauf auf den Kopf - das 1:0 für die Hausherren !
Im Zuge des plötzlichen Rückstands verlor man kurzzeitig die Übersicht, so das die SGM/W zu einigen Einschussmöglichkeiten kommen konnte. Eine davon vereitelte der quirlige Alexander Nauerth, als er katzengewandt und pantherhaft alleinstehend im leeren Gehäuse zwei Merscheidschüsse, per Grätsche von der Linie kratzte !
Danach fing man sich wieder, beruhigte Ball und Gegner, und erlangte wieder die Oberhand, blieb aber, bis zur Pause, ohne nennenswerten Torabschluss.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs wogte das Spiel hin und her, beide Mannschaften suchten die Entscheidung. Der bärenstarke AH-Debütant Achim Hunold war es, der einen seiner vielen _link_en Flankenläufe, in eine gewinnbringende Hereingabe, auf den heranbrausenden Alex Eck ummünzen konnte. Alex vollstreckte _link_s ins untere Eck, zum hochverdienten 1:1 !
Merscheid reagierte mit wütenden Angriffen, so das die SGB-Abwehr einige Hände voll zu tun hatte. Man überstand diese Phase schadlos, da auch Schlussmann Bernd Thees als ruhender Pol, die nötige Sicherheit auf seine Vorderleute ausstrahlte.
In diese Merscheider Drangphase fiel das 2:1 für Baldenau !
SGB-Sturmführer Eugen Ziegenhagel tankte sich zentral gegen zwei Kontrahenten durch,und bewies Übersicht, als er den wieself_link_en Robin Eck auf der _link_en Flanke einsetzte. Robin trieb das Leder noch einige Meter in Richtung SGM/W-Kasten, und narrte den Keeper der Hausherren mit einem feinem Heber ins lange rechte Eck !
In der restlichen Spielzeit beherrschte man das Geschehen, und Merscheids Angriffsbemühungen zielten ins Leere.
Mit dem Schlusspfiff war ein weiterer Auswärtssieg, am Merscheider Marktgelände perfekt !

Fazit:
Eine disziplinierte, taktisch hochwertige Vorstellung brachte den verdienten Auswärtssieg ein !
Trotz 31 Absagen im Vorfeld, präsentierte die SGB eine charakterstarke Elf, die sogar im Stande war, gegen einen kampfstarken Gegner, nicht nur zu bestehen, sondern auch einen Rückstand zu drehen.
Grössten Respekt verdiente sich der 70jährige Debütant Klaus Paulus, der munter mitwirkte, und sich als vollwertiger Ersatz für all unsere Absagen erwies !

Aufstellung:
Bernd Thees, Alexander Nauerth, Joachim Legrand, Alex Eck, Robin Eck, Simon Schwarz, Eugen Ziegenhagel, Marko Staudt, Michael Eck, Dennis Kempin, Klaus Paulus, Achim Hunold, Ingo Erz

Baldenau weiterhin unschlagbar !!! Blitzturnierkönige bestätigen ihren Ruf !!!
Maring und Gonzerath versinken in Hundheims "Roter Erde" !!!

AH Maring - AH Gonzerath 0:0

AH Baldenau - AH Gonzerath 0:0
Die SGB trat zum ersten Mal mit ihren neuen Jerseys als "weisses Ballet" auf, genauso strahlend und makellos, sollte sich auch der folgende Auftritt des Teams gestalten.
Die drei Dreierreihen waren ständig in Bewegung, da die einzelnen Positionen untereinander permanent gekonnt rochierten, und Gonzerath zur Verzweiflung brachten.
Die SGB kontrollierte das Mittelfeld uneingeschränkt, und kam zu mehreren guten Torchancen, die leider allesamt (2 x Senz, Eck, Hunold, Peters) ungenutzt blieben.
Gonzerath fand offensiv kaum statt und zitterte sich zum Schlusspfiff.
Die SGB belohnte sich in diesem Spiel bedauerlicherweise nicht für ihre hervorragende Vorstellung, so das es zum, für Gonzerath doch sehr schmeichelhaften, torlosen Remis kam !

AH Baldenau - AH Maring/N/O/M/K/L 2:0
Nun ging es gegen den Angstgegner der SGB ! Bis hierhin erntete die AH Baldenau nur Niederlagen gegen die Moselmänner, was sich aber auf eindrucksvolle Art und Weise ändern sollte.
Wie auch gegen Gonzerath, legten die Gastgeber los - wie ein Gepard auf Beutezug - und liessen Maring kaum Luft zum Atmen.
Zweikämpfe, Schnelligkeit, Taktik, Technik, Ausdauer, Antritt etc., Maring war am heutigen Tag den Gastgebern in allen Belangen unterlegen, und dieses Mal sollte die SGB auch den verdienten Lohn für ihre tadellose Vorstellung einfahren.
Die verdiente Führung entstand durch den mittlerweile etablierten SGB-Vertikalfussball im One Touch-Modus.
Die Entstehung des Tores im Telegramm:
Alt auf Hunold, Hunold auf Eck, Eck zurück zu Hunold, Hunold auf Peters, Peters nach _link_s zur Strafraumgrenze auf Michael Eck, der per Vollspanntorpedo, unhaltbar für Marings Keeper, ins lange rechte obere Triangel zum 1:0 vollendete !
Michael war es auch, der das hochverdiente und überfällige 2:0 einleiten sollte.
Durch einen feinen Altpass auf die Reise geschickt, degradierte er Marings Verteidiger zu hilflosen Slalomstangen, in dem er im Tempodribbling das halbe Moselteam vernaschte. Nur durch ein Foul im Strafraum konnte er am sicheren Torschuss gehindert werden!
Den fälligen Penalty verwandelte Dirk Senz mit einem schrappnellartigen Geschoss ins rechte Eck, so das es sogar besser war, das Marings Schlussmann das Leder nicht mehr erreichen konnte. Denn es bestand höchste Verletzungsgefahr !
Den einzigen Vorwurf, wie auch im vorrangegangenen Spiel, den man der Mannschaft machen kann (muss), ist die mangelnde Chancenauswertung. Wieder wurden auch beste Einschussmöglichkeiten ungenutzt liegengelassen, was das Nervenkostüm der Beteiligten einigermaßen strapazierte !

Fazit:
Nun sind es schon 7 Spiele, die man ungeschlagen gestalten konnte !
Die AH der SGB bereitet ihren Anhängern momentan sehr viel Freude, da man nicht nur siegreich ist, sondern auch schön anzusehenden, schnörkelosen Offensivfussball bietet, versehen mit einer geordneten, höchst aufmerksamen Defensive, bei der nun sogar die berühmte Null stehen blieb.

Aufstellung:
Bernd Thees, Holger Alt, Michael Eck, Dominik Peters, Alexander Nauerth, Roland Mertens, Jens Weyand, Achim Hunold, Simon Schwarz, Marko Staudt, Dirk Senz, Michael Wagner, Dennis Kempin, Pascal Altmaier, Markus Tresch, Kevin Benzel, Ingo Erz

in Weiperath

Baldenaus Ritterschaft "schleift" die Wildenburg !!!
Der "Hunold/Alt"-Mittelfeldmotor lief auf Hochtouren - Pfeiffer ausser Rand und Band !

Beim Sportfest der AH Dhrontal, traf man diesmal auf seine alten Sportsfreunde der Spvgg. Wildenburg.
Von Beginn an dominierten die SGB-Grauhemden die Partie, und verdammten den Gegner zum bloßen Reagieren.
Auch Wildenburg fand kein Rezept gegen das gewinnbringende 3-3-3-1 System der SGB und sah sich zusehens in die Defensive gedrängt, was der spielstarken Spvgg. gar nicht schmeckte.
Immer wieder tauchten die SGB-Angreifer gefährlich vor dem Hinterwaldkasten auf, jedoch der überfällige Torschrei lies noch auf sich warten.
In der 12. Minute legte Debütant Sascha Beeg ein langes Zuspiel in die Spitze gekonnt auf den heraneilenden Heiko Pfeiffer ab, der dann nusstrocken mit einem fulminanten Spannstoss Wildenburgs Defensive entjungferte - das 1:0 !
Im weiteren Spielverlauf ging man geradezu inflationär mit seinen Tormöglichkeiten um, und übertrieb es mit der Spielkunst im Defensivbereich.
Durch einen unnötigen Ballverlust in der Vorwärtsbewegung, aus dem der schmeichelhafte Ausgleich resultierte, brachte man Wildenburg unvermittelt wieder ins Spiel !
Dieser Gegentreffer wirkte wie ein Weckruf, und die SGB agierte von nun an wieder griffger und zeigte sich klarer in seinen Aktionen.
Noch vor der Halbzeit war es der nicht zu haltende Heiko Pfeiffer, der die alten Verhältnisse wieder herstellte. Der äusserst spielfreudige Holger Alt, der bei seinem Comeback ein Feuerwerk von Offensivaktionen abbrannte, setzte mit seinem feinen Füsschen Heiko Pfeiffer hervorragend in Szene, der mit seiner brachialen rechten Klebe Hinterwalds Schlussmann keine Chance lies, nun stand es 2:1 !
Das war auch der Halbzeitstand !
Auch im zweiten Durchgang hatte die hoffnungslos überfordert Spvgg. kein Mittel gegen taktische Ausrichtung der SGB parat, und so nahm das unvermeidliche Schicksal der Wildenburger seinen Lauf.
Der hochtourige FC Bischofsdhron-Mittelfeldmotor Hunold/Alt der SGB schaltete nochmal einen Gang höher, und besorgte mit einer wunderbar vorgeführten Kombination auf engstem Raum das 3:1 !
Achim Hunold übernahm dabei den Part des Vorlagengebers, als er Holger Alt in beste Schussposition brachte. Dessen Abschluss mit unheimlicher Fahrt versehen, schlug unhaltbar in Wildenburgs Gehäuse ein !
Beim 4:1 schlüpfte Heiko Pfeiffer endgültig in die Rolle des "Wildenburgkillers". Wieder profitierte er dabei von der excellenten Passarbeit der SGB-Kombinationsmaschernerie Hunold/Alt. Achim Hunold sah Heiko Pfeiffer gut postiert in Wildenburgs Sechzehner und bediente ihn mundgerecht.
So fein angespielt, vollstreckte Heiko per abgefeuerter Granate mit Rechtsdrall zum finalen Schlusspunkt !
Die SGB lies im weiteren Spielverlauf noch mehrere Hochkaräter (z.B. 2x Beeg) ungenutzt, und verpasste damit einen möglichen Kantersieg !

Fazit:
Saisonübergreifend seit 5 Spielen ungeschlagen, und der dritte Sieg in Folge !
Die SGB hat eindeutig einen Lauf !!!
Trotz hoher Rotationsrate, agiert man in jedem Spiel taktisch diszipliniert und flexibel, und weis momentan immer eine Antwort, auf gegnerische Aktionen und Finten. Auch Rückschläge während des Spielverlaufs, verarbeitet die Mannschaft derzeit bravourös, und scheint in sich gefestigt zu sein !
Auch Wildenburg musste früh die Segel streichen, und stand von der ersten Minute an , auf verlorenem Posten.

Aufstellung:
Bernd Thees, Holger Alt, Alexander Nauerth, Achim Hunold, Simon Schwarz, Marko Staudt, Tobias Igel, Dennis Kempin, Heiko Pfeiffer, Sascha Beeg, Kevin Benzel, Ingo Erz

Was wir befürchtet haben, ist nun eingetreten !!!
Desaströse erste Halbzeit besiegelte erste Niederlage seit dem 07.09.2013 !

Bei kochendheissen Temperaturen traf man in Bischofsdhron, auf den alten Rivalen aus Gonzerath.
Gonzerath schien sich anfangs doch besser mit den vorherrschenden Bedingungen (über 30 Grad) arrangieren zu können, und legte los wie die Feuerwehr.
Während die Gäste sich von ihrer galligen Seite zeigten, agierten die SGB-Akteure pomadig und langsam. Ein Fehlpass folgte dem Nächsten, so das nichts mehr von dem allseits bekannten Offensivfussball der letzten Wochen zu erkennen war.
Schon nach 10 Minuten führte der SVG verdient mit 2:0 !
Nach dem Katastrophenstart fing sich die SGB wieder allmählich, und konnte den SVG-Angriffen Einhalt gebieten.
In dieser Phase der Konsilidierung, kam es durch eine eklatante Fehlentscheidung des Unparteiischen zum Gonzerather 3:0 !
Der Schiedsrichter übersah eine glasklare Abseitsstellung (4m) eines SVG-Angreifers, dessen Schuss schlug unhaltbar im Theeskasten ein.
Das war auch der Halbzeitstand.
Im zweiten Durchgang bot sich den Zuschauern ein völlig anderes Bild. Die SGB fand zurück zu alter Stärke und zelebrierte wieder ihren schnörkellosen Angriffsfussball. Gonzerath war in seiner eigenen Hälfte eingeschnürt, und baute auf den sicheren 3 Torevorsprung.
Achim Hunold zeigte sich von den schlimmen Ereignissen der ersten Halbzeit gut erholt, und führte erfolgreich Regie im Mittelfeld, so das die grosse Aufholjagd starten konnte.
Hunold steckte das Leder gekonnt, aus zentraler Position zu Andreas Mettler durch, der mit einem fulminanten Rechtsschuss Gonzeraths Keeper keine Chance lies - das 1:3 !
Von nun an rollte ein Angriff nach dem Anderen auf das SVG-Gehäuse.
Michael Eck startete unaufhaltsam einen Paradeflankenlauf über rechts, und fand mit seiner präzisen, hohen und druckvollen Hereingabe, das Haupt von Andreas Mettler in der zweiten Etage, der mit einem gepfefferten Kopfballstrahl zum 2:3 Anschlusstreffer einnetzte !
Gonzerath sah sich nun dem vereinigten Salvenfeuer der SGB-Angreiferschaft ausgesetzt. Immer wieder tauchten die SGB-Stürmer gefährlich vor Gonzeraths Schlussmann auf.
Gonzerath zitterte, Gonzerath wankte, fiel aber nicht !
In die grösste Drangphase der SGB, als man dem so verdienten 3:3-Ausgleich so nahe war, fiel das entscheidende 4:2 für Gonzerath aus dem nichts !
Baldenaus Defensivabteilung brachte auch nach einigen Versuchen das Spielgerät nicht aus der Gefahrenzone, so das ein SVG-Angreifer dankend zugriff und vollstreckte !
In der restlichen Spielzeit drückte die eindrucksvoll kämpfende SGB erfolglos auf den abermaligen Anschlusstreffer, so das ihr kompromissloser Einsatz leider nicht belohnt wurde, und Gonzerath alles in allem zu einem glücklichen Sieg kam.

Fazit:
Eine erste Horrorhalbzeit, lies die so beeindruckende SGB-Erfolgsserie reissen.
Der zweite Durchgang macht Mut für die Zukunft, da man Gonzerath regelrecht an die Wand spielte, und das Spiel fast noch drehen konnte !
Bleibt noch ein "Danke schön" an die Morbacher Leihgabe Ulli Nau auszusprechen, der im defensiven Mittelfeld in der ersten Halbzeit Schlimmstes verhinderte, und im zweiten Durchgang sich erfolgreich auch in der Offensive einbrachte.

Aufstellung:
Bernd Thees, Holger Alt, Simon Schwarz, Marko Staudt, Dennis Kempin, Joachim Lauerburg, Martin Pfeiffer, Michael Eck, Andreas Mettler, Dirk Senz, Achim Hunold, Ulli Nau, Ingo Erz